So 21. August 2016 – Doors 17.15h
VIVE L’AFRIQUE
Das 3. Afrikafestival on Berlin-Lübars
im LABSAAL Alt-Lübars 8, 13469 Berlin-Lübars – rolli-gerecht
Bus 222 hält direkt vorm LABSAAL, Anschluß mit U-/S-Bahnen – www.labsaal.de
18.00h Herzlich Willkommen von Maik Wolter & Mahide Lein
18.15h STEFANIE-LAHYA AUKONGO
„Pulakena. Pulakena. Pulakena.“, Spoken Words
18.45h QUEEN MASHIE feat. CHAMU IFREEKA
Afro-Jazz, Pop, Traditionelles mit Mbira & Hosho aus Zimbabwe
20.30h OXANA CHI
Tanzperformance „Psyche“
21.00h RUFFIN NKOY & Band
High-Life, Soukouss, Rumba
22.15h DJ: CHAMU aus Zimbabwe
AfroBeats, Dancehall, Hip Hop n Reggae & Mbira for Relaxation/Chilling
Afrikanisches Essen vom Gasthof Alter Dorfkrug
Abendkasse: 20,-/ermässigt 12,-€
Vorverkauf: 17,- € (zzgl Gebühr) an allen Konzertkassen & online http://koka36.de
https://www.facebook.com/events/1704095249847657/
Die KünstlerInnen sind:
18.15h STEFANIE-LAHYA AUKONGO „Pulakena. Pulakena. Pulakena.“, Spoken Words
Pulakena bedeutet „Höre zu!“, in der Sprache ihres Volkes der Owambo (Namibia).
LAHYA sieht „Pulakena“ als Mahnung, Bitte und Aufruf, ihre Bühnenpoesie nicht nur mit den Ohren zu erspüren. Ihre Texte sind tief und weit und hoch. Ihre liebevoll und kritisch angereihten Buchstaben drehen sich um Dekolonialisierung, Traum(a), Selbstliebe, Intersektionalität, Privilegien, Identität und warmes Erdbeereis. Sie beschreibt scharfzart ihre Lebensrealität und ummantelt ihren Blick auf die Welt hier und da und dort mit Gesang. Die Autorin, Poetin, Kuratorin, Multiplikatorin, Fotografin, Aktivistin, Workshop-Teamerin und Sängerin veröffentlicht die Autobiografie „Kalungas Kind“, ihre Gedichte und Spoken Words sind in ausgewählten Publikationen zu finden. Seit 2014 kuratiert und moderiert sie ihre monatliche Reihe „One World Poetry Night“ in Berlin. In Lahya wohnt eine Schwarze, von gesellschaftlicher Behinderung betroffene, neurodiverse, von Emotionen getragene, queere, big is beautiful, mehrfachüberlebende Akademikerin und Aktivistin mit deutschem Pass. Eine königliche, ost-sozialisierte, poly-lebende femme-cis-Frau aus der Mittelschicht mit unzureichenden finanziellen Mitteln, mit angemessen vielen Haaren auf dem Kopf und großem Herz. http://www.stefanie-lahya.de
18.45h QUEEN MASHIE feat. CHAMU IFREEKA
Afro-Jazz, Pop, Traditionelles mit Mbira & Hosho aus Zimbabwe
QUEEN MASHIE kombiniert mit frischen Sound die Spiritualität der Mbira, das die Ahnen erweckt, Die Mbira-Meisterin brachte bereits fünf CDs heraus, arbeitete mit Andy Brown, Mudhara Timi Makaya, Nyota Safi Band, Tutu Band, Sound Africa No.1 in den Charts beim Nation TV mit Lied „Ulikuwa Wapi“ mit MITI von Mashifta Lied „Ndodzungaira“ wurde ein Hit. 2013 gründete sie das „Oktober Frauen Festival“ in Nairobi. Konzerte in Ländern Afrikas, Schweiz, Frankreich und England und produzierte bereit 5 CDs. http://www.queenmashie.com
CHAMU IFREEKA – vom Sichtbaren & Unsichtbaren
Die Mbira ist sein Seelenpartner. Er verliebte sich in Mbira als Teenager, die im damaligen
kolonialisierten Rhodesian verboten wurde und die katholische Kirche verspottete das Mbira als sündig. Seitdem baut selbst Mbiras (heute zu erweben) und entwickelte zwei Arten der Mbira::„Nyunge Nyunge“ = Klitzern und „Mbira Dzavadzimu“ = Mbira der Ahnen..
Er ist auch DJ des Abends 😉
AfroBeats, Dancehall, Hip Hop n Reggae & Mbira for Relaxation/Chilling
19.45h PAUSE mit DJ CHAMU
20.30h OXANA CHI – Tanzperformance „Psyche“
Die deutsch-nigerianische Tänzerin, Choreografin, Filmemacherin uvm. performt auf der ganzen Welt mit ästhetischer Schönheit und Kontinuität zwischen Vergangenheit und Gegenwart mit gesellschafts-politischen Themen. – „Psyche“ ist die Vorschau ihrer neuen Produktion, die tief verwurzelte persönliche Arbeit ihres Kulturerbes. Die choreographische Auseinandersetzung mit dem Gedächtnis des Körpers. Bei der Suche nach Affinitäten zwischen Psyche und Seele, taucht die Tänzerin tiefer und tiefer in ihr Inneres, die Menschheit zu entdecken. Musik: komponiert & gespielt von Sylvestre Soleil (Didgeridoo) Kostüm: Mel Simon Brooklyn Kleidung LAB. http://www.oxanachi.de
21.00h RUFFIN NKOY & Band – High-Life, Soukouss, Rumba
Der Komponist, Sänger und Kulturvermittler aus Kinshasa (Dem.Rep. Kongo) wurde inspiriert von Fela Kuti, Miriam Makeba und Manu Dibango. Bekannt als Loola hatte er in Berlin viele Nachtclubs. 1983 seine 1.Schallplatte mit „Sophistica de Matongé“. 2 CDs folgten: 2000 „Ursula“ und 2005 „Mystique“ in Zusammenarbeit mit Kester Emeneya, Papa Wembu, Koffi Olomide. Soukous ist typische kongolesische, rhythmisch sanfte Tanzmusik- gemixt mit Highlife und Rumba, der in Kinshasa geboren wurde, einen
sinnlichen, langsamen, die Seele berührenden Rhythmus hat und diverse afrikanische & lateinamerikanische Musikwelten eingewebt.